und zwar am Donnerstag, den 08.09.2011 ab 19:30 Uhr im Seewolf, Lübeck
Ich/ Wir freuen uns/ See you
Let’s talk about …
Tags: Englisch, Language, Language Dinner
Persönlich stehe ich vielen dieser „Städte-Cards“ ja etwas skeptisch gegenüber, da es sich nach selbstgemachten Erfahrungen oft um „Mogelpackungen“ handelt, bei denen entweder die wichtigsten / schönsten Sehenswürdigkeiten im Pass gar nicht enthalten sind oder aber die einzelnen Sachen so günstig sind, das sich die Card finanziell nicht lohnt.
Bei der Salzburg-Card ist das jedoch anders. Die 72-Stunden-Karte reißt mit 40€ zwar erst einmal ein tiefes Loch in die Reisekasse, ist die Anschaffung aber allemal wert. Grund hierfür sind die gnadenlos hohen Eintrittspreise, die die Stadt Salzburg von ihren Tagestouristen für den Besuch der Sehenswürdigkeiten verlangt. Herausragend sind die Residenz mit 14€ und die Festung Hohensalzburg mit 10€ , aber auch für das Dommuseum, die beiden Museen der Moderne, die beiden Mozarthäuser, das Museum für Natur und Technik, das Salzburg-Museum und die Festspielhäuser zahlt man jeweils zwischen 5€ und 8€ Eintritt. Dazu kommen noch etliche kleinere Museen mit Eintrittsgeldern zwischen 3€ und 5€. Zudem beinhaltet die Salzburg-Card auch noch die Eintrittsgelder in den Zoo und das Lustschloss Hellbrunn – beide sind sehr sehenswert und beide kosten auch mal wieder 10€ Eintritt. Und in Sachen Nahverkehr darf man mit der Card nicht nur die Stadtbusse kostenlos benutzen: Auch die einmalige Fahrt mit der Untersbergbahn auf den Salzburger Hausberg (20€) und die Schifffahrt auf der Salzach (je nach Strecke 13€-16€) sind enthalten.
Außer einigen wenigen Russen und Japanern schafft es zwar niemand in den drei Tagen alle Sehenswürdigkeiten zu besichtigen, aber selbst wenn man wie ich viele Pausen macht und ab und an mal in ein Eis-Cafe oder ein Restaurant einkehrt – die Anschaffung dieser Card ist für einen Salzburg-Besuch echt sinnvoll. Ich habe nach den drei Tagen mal zusammengerechnet: 35€ hätte ich für Museen in Salzburg ausgegeben, 13€ für die Schifffahrt, 20€ für Zoo und Lustschloss und 12€ für den ÖPNV – insgesamt also gut 80€!
Tags: Reiseinfos, Salzburg, Sightseeing, unterwegs, Österreich
Salzburg – Freizeit & Ausfluege
Irgendwie ein komisches Kino: Das sehr schön praktisch direkt an der Salzach gelegene Haus ist definitiv kein Independent- oder arthaus-Kino sondern versucht dieselben Filme zu zeigen, die zeitgleich im Cineplexx laufen. Ich habe mir Anfang Juli hier „Larry Crowne“ eine Woche nach dem Bundesstart angesehen und wir waren zu zweit im großen Kinosaal 5 – wirkte schon sehr komisch! Allein schon die Begrüßung – der Mitarbeiter war anscheinend echt überrascht, das jemand um 20 Uhr in sein Kino wollte um sich diesen Blockbuster anzusehen. Aber er ist dann doch widerspruchslos mit mir mitgegangen und hat den Kinosaal aufgeschlossen. Ich frage mich wie dieses Kino überleben kann, da auch die Preise mit 5,50€ wirklich nicht gerade exorbitant hoch sind. Bild- und Tonqualität im Kino sind genau wie die Bestuhlung wirklich okay – insofern könnte man hier mit anderen Filmen bestimmt mehr Leute ins Kino locken. Ich habe dieses Kino nur zufällig gefunden als ich aus der Innenstadt kommend einfach mal am Fluß zurück Richtung Hotel gelaufen bin.
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Tags: Kino, Salzburg, Österreich
Salzburg – Freizeit & Ausfluege – Zoos
Ein recht kleiner aber feiner Tiergarten im Örtchen Anif – von Salzburg aus kommend praktisch direkt hinter der Schloßanlage Hellbrunn, sodass sich beide Plätze in einem Tagesausflug kombinieren lassen.
Der Zoo ist praktisch direkt an einer Bergwand angelegt. Tiere aus Afrika, Südamerika und Eurasien sind hier zu bestaunen – zumindest wenn man sie in ihren schön weitläufigen Gehegen zu sehen bekommt.
Vor dem Haupteingang befinden sich ausreichend Parkplätze, die für Zoobesucher kostenlos sind. Wer sich nach dem Eingang links orientiert kommt direkt in den Eurasien Bereich, in dem es sowohl einheimische Tierarten wie Gämse, Alpensteinbock, Maus und Ratte als auch etwas exotischere Tiere wie Braunbären und Rentiere zu bewundern gibt. Für die jungen Zoobesucher – die Allerkleinsten können sich im zooeigenen Bollerwagen ziehen lassen – sind hier auch ein Streichelzoo und ein kleiner Spielplatz vorhanden. Da es im Zoo leider keinen klassischen Rundweg gibt muß man nun wieder den gleichen Weg zurück Richtung Eingang laufen. Nach dem Eingangsbereich befindet man sich dann in der Südamerika-Abteilung. Hier gibt es die Raubkatzen Tiger, Leopard, Puma und Jaguar ebenso zu bestaunen wie Flamingos, Tapire und Alpakas, die besonders die Kinder geradezu faszinieren. Sehr schön sind auch das Südamerika- und das Tropenhaus. Hier kann man sich auf die Suche nach Pfeilgiftfröschen machen oder die verschiedenen Affenarten beobachten. Nach dem Luchsgehege gelangt man in den Afrika-Bereich, wo neben Löwe und Gepard auch Nashörner, Trampeltiere, Wasserböcke und Zebras auf den Besucher warten. Besonders interessant ist ein Gehege, in dem die fast ausgestorbenen Przewalski Urpferde aus der mongolischen Steppe auf ihre Auswilderung vorbereitet werden.
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Salzburg – Hotel & Unterkunft – Hotel
Ich habe vor zwei Wochen vier Tage in diesem Hotel verbracht und habe eine recht zwiespältige Meinung.
Zuerst mal das Positive: Die Lage direkt am Hauptbahnhof ist verkehrstechnisch sicher nicht zu verbessern. Wer mit Bus oder Bahn nach Salzburg reist, landet praktisch direkt vor dem Hotel. Aber auch diejenigen, die mit dem Flieger einschweben haben es nicht weit. Und für Autofahrer sehr erfreulich ist die Tatsache, dass das Parkhaus mit lediglich acht Euro pro Nacht zu Buche schlägt – das ist ein echt fairer Preis. Ansonsten kann ich zum Preis-Leistungs-Verhältnis nichts sagen, da ich die drei Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück im Internet für unter 100€ (für zwei Personen) erstanden habe. Das Rezeptionsteam ist freundlich, mehrsprachig und immer hilfsbereit. Zimmer und Bad werden gründlich gereinigt, die Ausstattung in denselben ist okay, aber vielleicht nicht das, was man von einem Vier-Sterne-Haus erwartet.
Nun zum Negativen: Die etwas unübersichtliche Verkehrsführung und die Lärmbelästigung, die mit dem Umbau des Salzburger Hauptbahnhofs momentan und in den nächsten Monaten/Jahren verbunden sind, kann man dem Hotel nicht direkt zuschreiben – es beeinträchtigt allerdings schon etwas den Wohnkomfort. Im Hotel selber scheinen weder die Aufzüge noch der Wellnessbereich oder der Raum für`s Frühstücksbüffet an den Gästezahlen orientiert zu sein. Ich selber war ja während ner normalen Woche zu Gast und es war schon recht beengt. Wenn ich mir nun aber dieses Hotel zu Festspielzeiten oder am Wochenende vorstelle – oh weh!
Nochmal zum Frühstück: Die Auswahl ist zwar okay, aber auch nicht mehr. Und die Bestuhlung ähnelt leider mehr nem zusammengepferchtem Konferenzraum als einem Ort für ein gemütliches Frühstück. Einige Gäste wollen ja vielleicht gar nicht wissen, was die Nachbarn noch so vorhaben oder bereits gemacht haben!
Ein absolutes Manko auf den Zimmern ist das Fehlen eines Kühlschranks / einer Minibar. Bei Temperaturen von über 30 Grad würde man gern einen Platz zum Kühlen haben. Und im Bad schlägt auf Grund der Enge die Tür der Duschkabine prinzipiell gegen das WC – hier hätte man ein wenig mehr Platz für die Hotelgäste lassen können. Insgesamt muß ich sagen, dass ich noch nie ein so beengtes Vier-Sterne-Haus erlebt habe.
Trotzdem würde ich bei einem weiteren derartig günstigen Angebot jederzeit wieder dieses Hotel aufsuchen! Also trotzdem noch drei Sterne!!
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Prag – Essen & Trinken – Restaurant – Italienisch & Pizza
Pizza Colosseum ist eine Kette, die allein in Prag mindestens sechs Restaurants betreibt. Die von mir hier bewertete Pizzeria befindet sich praktisch direkt im zweiten Stock über der Metrostation Andel im Prager Stadtteil Smichov. Es gibt einen Innen- und einen Außenbereich, von dem aus man einen schönen Blick direkt auf die Fußgängerzone vor der Metrostation hat. Die Bedienung ist professionell freundlich, mehrsprachig und hilfsbereit. Auch die Speisekarte gibt es in recht vielen Sprachen, sie beinhaltet alles, was man auch sonst so beim Italiener erwartet – von Pizza, Pasta, Fleisch und Fisch bis zu den klassischen Vor- und Nachspeisen. Ich hatte mich diesmal für ne Pizza entschieden. Die Wartezeit war okay und die Qualität ließ auch nichts zu wünschen übrig – zumindest wenn man hauchdünnen Pizzaboden mag. Selbst der Preis ist für Prag akzeptabel – Pizza und zwei Getränke haben mich knapp 11€ gekostet.
Kurz und gut: Wer in Prag mal keine Knödel und/oder Braten essen möchte, der kann ruhig diese Pizzeria besuchen.
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Wer von Tschechien mehr sehen möchte als „nur“ Prag, wobei diese wunderbare Stadt jeden Urlaub immer wieder auf„s Neue rechtfertigt, der wird sicher mit dem Auto fahren – und das kann ein echtes Problem werden. Denn obwohl die polizeiliche „Wegelagerei“ der ersten Nachwendezeit inzwischen wirklich der Vergangenheit angehört, kommen dennoch auch derzeit noch ca. 75% aller kontrollierten Fahrzeuge aus Deutschland und Österreich – leicht zu beschaffende Devisen!
Es gibt auch im Jahr 2011 immer noch extrem viele Verkehrs- und Geschwindigkeitskontrollen, deshalb bitte folgendes beachten: Die Geschwindigkeitsbegrenzungen betragen 50, 90 und 130 km/h (innerorts, außerorts, Autobahn) – am besten einfach nem flotten Tschechen hinterherfahren, die kennen oft die Radarstellen. Das man auch in Tschechien ne Vignette braucht, hat sich ja inzwischen herumgesprochen. Interessant finde ich, dass die Preise für diese Vignette je nach Tankstelle / Kiosk variieren. Beim Grenzübergang Waidhaus bsw. hat man von mir zwischen 10€ und 13€ verlangt! Wer die Reise lang genug plant und auf Nummer sicher gehen will, holt sich die Karte einfach vom ADAC in Deutschland. Zudem herrscht in Tschechien auch tagsüber Lichtpflicht. Viele Kontrollen finden unmittelbar nach Rast- und Tankstellen statt, da viele ausländische Autofahrer wohl nach der Pause vergessen, das Licht wieder anzuschalten. Bei Fahrzeugkontrollen wird auch stets nach der Sicherheitsweste geschaut. Wer eine solche vorweisen kann, dem wird dann noch oft erklärt, dass trotzdem ein Bußgeld fällig wird, da die deutschen Westen den tschechischen Bestimmungen nicht entsprechen. Das ist absoluter Schwachsinn – hier hilft oftmals die altbekannte Frage nach ner Quittung oder der Hinweis auf fehlendes Bargeld und die Bitte um Zusendung des Bußgeldes..:)
Ansonsten ist das Autofahren in Tschechien ne wunderbare Sache, es gibt keine unverständlichen Verkehrsschilder, die Straßen sind zumeist in gutem Zustand und die Landschaft durch die man fährt ist oft wunderschön.
Tags: Auto, Autofahren, Reisevorbereitung, Tschechien, unterwegs
Wenn man mal in Tschechien unterwegs ist und nicht immer nur Städtetouren machen möchte, dann ist die „Hrad Krivoklat“ eine echte Alternative. Diese Burg liegt in der Nähe der Nationalstraße 50 zwischen Prag und Pilsen und ist von beiden Orten aus sehr bequem als Tagesausflug zu machen. Ein echter Vorteil an dieser Burg ist, dass sie im Gegensatz zu ihrer Nachbarin Burg Karlstejn nicht so überlaufen ist. So werden beispielsweise kaum Touren nach Krivoklat von den großen Prager Reiseveranstaltern und Hotels aus angeboten. Dieser „Dornröschenschlaf“ hat aber natürlich auch einige Nachteile: Zum Einen ist die Ausschilderung zur Burg recht spärlich und zum Anderen finden ca. 75% der Führungen ausschliesslich in tschechischer Sprache statt. Aber da sich die meisten Gemäuer von selbst erklären und man für 30 Kronen (ca. 1,25€) vier deutschsprachige DIN A4 Seiten mit interessant übersetzten Erklärungen kaufen kann, lohnt es sich allemal, die 110 Kronen für die Schlossführung auszugeben.
Wenn man das Ticket-Office erst einmal passiert hat gelangt man in den Innenhof, der mit Souvenirshop, Restaurant, Toiletten und Eisverkäufer alles aufweist, was man so erwartet hat. Wer die „kleine“ Führung gebucht hat erfährt jetzt erstmal was zur Geschichte dieser Burg, die erstmals im 12. Jahrhundert erbaut wurde, 1422 fast komplett abbrannte, im 16. Jahrhundert wiederaufgebaut wurde, 1642 wieder durch nen Brand vernichtet wurde etc.. Erst 1733 ging die Burg in den Besitz der Familie Fürstenberg über, die sie von 1836 an mal wieder toll renovierten und dann im letzten Jahrhundert für stolze 120 Mio. Kronen an den tschechischen Staat verkauften – von wegen Sozialisten!!
Sehenswert sind rund um den zweiten Innenhof ein 42m hoher Turm, der Silberraum mit drei Modellen der Burg im 13. und 15 Jahrhundert sowie im Jahr 1642 vor dem großen Brand, eine Gefängniszelle mit allerhand lustigen Folterwerkzeugen, die Burgkapelle mit einem recht hübschen Altar, der große Rittersaal, die Bibliothek und das Museum der Fürstenbergs.
Noch ein kleiner Tipp für Autofahrer. Wer es nicht eilig hat, der sollte auf dem Rückweg nach Prag oder Pilsen einfach mal in seinem Navi „kürzeste Route“ eingeben und sich durch viele wunderschöne kleine Dörfer führen lassen.
Tags: Burgen, Krivoklat, Sehenswürdigkeiten, Tschechien, unterwegs
Pilsen – Essen & Trinken – Restaurant – Italienisch & Pizza
Eine von außen sehr unscheinbare Pizzeria mit eher schlichtem Interieur in unmittelbarer Nähe zum Hauptplatz.
Allerdings fiel die Servicekraft hier mal äußerst positiv auf. Sie war nämlich – ganz im Gegensatz zu vielen ihrer Kolleginnen – sehr aufmerksam und freundlich, dabei aber keineswegs aufdringlich. Da es die Speisekarte nur in tschechischer und englischer Sprache gibt, fehlen in diesem Restaurant auch die meisten deutschen und österreichischen Gäste.
Das Essen war sehr lecker, wurde – was ich in diesem Restaurant wirklich nie erwartet hätte – sehr nett angerichtet und war zudem noch preiswert. Für einen Orangensaft, eine Cola und einen großen Teller Tortelloni habe ich mit Trinkgeld knapp unter 7€ gezahlt.
Fazit: Wer sich vor Einheimischen nicht fürchtet und nicht gerade ein romantisches Candlelight Dinner in toller Atmosphäre plant, der kann hier gut und preiswert essen.
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Tags: Essen, Pilsen, Pizzeria, Restaurant, Tschechien
Plzen – Hotel & Unterkunft – Hotel
Auch wenn dieses Hotel von aussen ein wenig unscheinbar wirkt – es ist echt klasse.
Zum einen die Lage direkt am Innenstadtring von Pilsen und trotzdem absolut ruhig. Alle Sehenswuerdigkeiten – wie der Hauptplatz mit dem Dom, die wichtigsten Museen und das Theater – sind bequem zu Fuss erreichbar und den Wagen kann man entweder umsonst auf den Parkflaechen direkt vor dem Hotel parken oder aber kostenpflichtig in der hoteleigenen Parkgarage. Die Mitarbeiter an der Rezeption und im Service waren immer hilfsbereit und sehr um die Gaeste bemueht.
Besonders schoen ist die Tatsache, dass die Zimmer inkl. Bad eine sehr angenehme Groesse haben, die Fenster sich oeffnen lassen und auch die Klimaanlage einwandfrei funktioniert.
Das Hotelrestaurant habe ich nicht getestet, aber das Fruehstuecksbuffet war absolut okay.
Kurzum gibt es Nichts, was ich an diesem Hotel zu bemaengeln habe. Beim naechsten Trip in diese wunderbare Kleinstadt werde ich sicherlich wieder versuchen hier ein Zimmer zu bekommen.
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Tags: Courtyard, Hotel, Pilsen, Tschechien, Unterkunft, Übernachten